Tirol: 10 Gründe für eine Wanderreise ins Nachbarland
Zugegeben, ich muss mich ebenso immer wieder an der Nase nehmen, denn auch mich zieht es des Öfteren nach Übersee. Dabei gibt es in der Schweiz und in unseren Nachbarländern genauso schöne, faszinierende, weite und beeindruckende Landschaften – und diese kann man erst noch ganz ohne Jetlag erwandern.
verfasst von Sandra Zimmermann, Product Managerin Imbach Reisen
16. Mai 2018
Eine dieser Regionen ist das Tirol und dazu möchte ich Ihnen unsere „Lebenslust Tirol“ Reise sehr ans Herzen legen. Wenn Sie sich noch unsicher sind oder bis jetzt noch gar nicht darüber nachgedacht haben, ins Tirol zu verreisen, dann können Sie diese 10 Gründe vielleicht überzeugen:
Der erste Grund für die Reise ist die äusserst liebenswürdige und aufgestellte Familie Krismer, welche das Hotel Stern in Imst mit viel Herzblut und Charme leitet und Ihren Aufenthalt zum bleibenden Erlebnis machen wird.
Imst wird auch „die Brunnenstadt“ genannt – es gibt insgesamt 20 liebevoll gestaltete Brunnen. Die historische Kleinstadt liegt mitten im Tiroler Oberland, umgeben von markanten Gebirgszügen und verwöhnt durch unzählige Sonnenstunden, entfaltet sie nachhaltig ihre kulturellen, sportlichen und landschaftlichen Reize. Die respektvolle Begegnung mit der Natur und die herzliche Gastgeberschaft gehören ebenfalls zur typischen Imster Vielfältigkeit und sorgen für unvergessliche Eindrücke.
Kennen Sie schon den Tiroler Dialekt? Ich persönlich finde Tirolerisch sehr sympathisch. In Tirol ist man generell schnell per «du». Zur Begrüssung sagt man «Grias-di» und beim Verabschieden «Pfiat-di». Bei der Wegerklärung auf Tirolerisch wird es etwas herausfordernder: «Bichl = Hügel», «umi = hinüber», «entn = drüben». Wenn Sie von etwas begeistert sind, dann verwenden Sie am besten den Ausdruck «Isch des bärig!» – dies drückt grosse Begeisterung aus. Und wenn Sie etwas besonders schön finden, dann rufen Sie einfach «Mei schian!». Sollte Sie dann jemand «Bergfex» nennen, dann fassen Sie dies als Kompliment auf, denn es ist die Bezeichnung für einen leidenschaftlichen Bergsteiger.
Knurrt Ihr Magen schon? Dann den folgenden Absatz am besten überspringen, denn jetzt beginnt das Wasser im Mund zusammenzulaufen: beim Tiroler Essen kommt man ins Schwärmen. Sowohl in den zahlreichen gutbürgerlichen Gasthäusern als auch auf den typischen Almen am Berg wird die schmackhafte Tiroler Küche zelebriert. Auf den Speisekarten finden Sie herzhafte Gerichte wie Speckknödel ebenso wie süsse Mehlspeisen. Und das Beste: das Hotel Stern ist bekannt für seine traditionelle Küche und wird Sie jeden Abend aufs Neue überraschen und verwöhnen – was will man mehr nach einem Wandertag an viel frischer Luft die hungrig macht?
Die Region Imst wirbt mit dem Slogan «Jeden Tag Tirol» – und dieser ist überaus passend. Denn vom Hotel Stern aus lassen sich die zahlreichen Wandermöglichkeiten und das Tirol in seiner vollen Schönheit bestens entdecken – ich habe noch von niemandem gehört, der sich nicht augenblicklich von der majestätischen Bergwelt verzaubern lassen hat.
In der Tiroler Bergwelt gibt es nämlich insgesamt 24'000 Kilometer Berg- und Wanderwege. Zum Vergleich: von Innsbruck nach New York sind es 6.500 Kilometer! Bei unserer Reise können Sie einen Teil davon mit einem sympathischen, erfahrenen und geprüften Tiroler Bergwanderführer erleben.
Möchten Sie einen Blick in die Saunalandschaft vom Hotel Stern werfen? Es lohnt sich und mit dem Mausklick auf «Sauna» kommen Sie direkt in die Galerie. Die Benutzung ist natürlich im Preis inbegriffen.
Bereits am Anreisetag der Wanderwoche erwartet Sie ein Naturjuwel: die Rosengartenschlucht. Auf einer Länge von 1.5 Kilometer gräbt sich der Schinderbach von der Blauen Grotte durch die Felsrücken der Imster Mittelgebirgsterrassen bis zur Johanneskirche. Für Geologen spiegeln sich darin Jahrmillionen der Erdgeschichte. Aber auch für alle die mit Geologie weniger am Hut haben, lässt sich die Schönheit der Schlucht sowie der der Reichtum an Blumen, Tieren und Steinen bestaunen.
Lust auf ein Rendezvous mit dem «Wilden Mannle»? Oder eher mit dem «Bösen Weibele»? Bevor falsche Gedanken aufkommen: es handelt sich hierbei um die Namen von Tiroler Berggipfeln. Ebenso wie bei der «Fleischbank», dem «Gschrappkogel» oder dem «Zischgeles». Es gibt Berge, die heissen so, wie man es auch von einem Berg erwartet: Grossvenediger. Seekarspitze. Hohe Salve. Es gibt aber auch solche – und davon in Tirol sogar recht viele – deren Namen einem ein Lächeln auf die Lippen, einen Knoten in die Zunge oder gar die Schamesröte ins Gesicht treiben.
«Schmankerl» – das ist Tirolerisch für «leckeres Essen» und bedeutet im übertragenen Sinn «etwas Besonders». Und ein solches Schmankerl erhalten Sie nach der Wanderwoche als süsses Abschiedsgeschenk im Hotel Stern.
Und? Konnte ich Sie glutschig machen für unsere Wanderreise im Tirol?
Quellen: www.stern-imst.at, www.tirol.at, www.imst.at, www.blog.tirol