Offizieller Name des Staates
Republik Äquatorialguinea.Hauptstadt
Malabo.Geographie
Äquatorialguinea grenzt im Süden und Osten an Gabun, im Norden an Kamerun und im Westen an den Golf von Guinea. Die Insel Bioko (ehemals Fernando Pó) mit der Hauptstadt Malabo liegt 34 km vor der Küste. Die Inseln Corisco, Grande und Elobey sowie Annobón (ehemals Pagalu) liegen in Küstennähe und bieten schöne Strände. Mbini, die Provinz auf dem Festland, besteht hauptsächlich aus Wäldern, einigen Bergen und Plantagen in den Küstengebieten. Im Norden und Süden der Insel steigt das Land steil an. Die südliche Region ist zerklüftet und unzugänglich, die anderen Berghänge werden landwirtschaftlich genutzt oder sind besiedelt. Oberhalb des Ackerlandes liegen dichte Wälder.Regierung
Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1991, zuletzt geändert 1995. Parlament (Cámara de Representantes del Pueblo) mit 80 Abgeordneten. Unabhängig seit 1968 (ehemalige spanische Kolonie).Staatsoberhaupt
Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, seit 1979, 1996 wiedergewählt.Regierungschef
Manuel Osa Nsue Nsua, seit August 2024.Elektrizität
220/240 V, 50 Hz; nicht einheitlich, Adapter erforderlich.Zeitzone
Anreise mit dem Flugzeug
Lufthansa (LH) fliegt von Frankfurt/M. mit Zubringerflügen aus Wien und Zürich via Lagos (Nigeria) nach Malabo. Außerdem fliegen Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Austrian Airlines (OS) ab Zürich/Wien in Kooperation mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Malabo. Air France (AF) verbindet Zürich via Paris mit Malabo und Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit Lufthansa (LH) via Frankfurt/M. und Lagos nach Malabo.Flugzeiten
Frankfurt/M. - Malabo: 8 Std. 40 Min.; Wien - Malabo: 10 Std. 25 Min.; Zürich - Malabo: 9 Std. 45 Min.Ausreisegebühr
Keine.Anreise mit dem Pkw
Die Einreise auf dem Landweg ist sowohl von Kamerun als auch von Gabun aus grundsätzlich möglich. Die Grenzen können jedoch zeitweilig geschlossen sein; auch wird bisweilen die Einreise aus unterschiedlichsten Gründen verweigert.Anreise mit dem Schiff
Malabo und Bata sind die wichtigsten Hafenstädte.Fähranbieter
Es besteht eine Fährverbindung zwischen Malabo, Bata und Douala (Kamerun).Unterwegs mit dem Flugzeug
Cronos Airlines (C8) verbindet Malabo und Bata. Die Sicherheitsstandards der Fluggesellschaft entsprechen nicht dem europäischen Standard; sie steht auf der EU-Liste der unsicheren Fluggesellschaften.Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz Äquatorialguineas hat eine Länge von 1.400 km. Asphaltierte Straßen verbinden u.a. Bata im Osten mit Nkue und Mongomo sowie im Süden mit Mbini. Auf der Insel Bioko verläuft eine asphaltierte Ringstraße im Norden der Insel und verbindet die Orte Malabo, Santiago de Baney, Riaba, Luba und Basupu.Rechtsverkehr/Linksverkehr
rZustand der Straßen
Ca. 80 % des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert. Die Straßen im Landesinneren haben oft Pistencharakter und sind während der Regenzeit schlecht oder gar nicht befahrbar. Ins Landesinnere sollten Fahrten daher nur mit allradbetriebenen Fahrzeugen unternommen werden.Autovermietung
Mietwägen können nur mit Fahrer gemietet werden.Taxi
In größeren Orten sind Taxis verfügbar, die auch günstig ganztags gemietet werden können.Reisebus
Minibusse fahren von Bata nach Mbini (Fahrtzeit: 1 Std.), Acalayong (Fahrtzeit: 6 Std.) und Ebebiyin (Fahrtzeit: ca. 6 Std.).Dokumentation
Ein äquatorialguineischer Führerschein oder eine vorläufige Genehmigung der örtlichen Behörden (Trafico) isterforderlich. Die Kombination aus nationalem Führerschein und Internationalen Führerschein wird für das Führen von Mietwagen oft akzeptiert.Anmerkung zur Reise auf der Straße
Papiere, wie Visum und Pass werden von den Behörden bei Ausländern besonders streng kontrolliert. Bei Unregelmäßigkeiten wird hart vorgegangen. An der Tagesordnung sind auch willkürliche Kontrollen und Einschüchterungsversuche durch Sicherheitsbeamte.Vor Ort unterwegs mit der Bahn
In Äquatorialguinea gibt es keinen Bahnverkehr.Unterwegs mit dem Schiff
Die Elobey Fähre verbindet Malabo mit Bata (Fahrtzeit: bis zu 10 Std.).Nationalitäten
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Österreich | Ja | Ja | Ja |
Reisepassinformationen
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.Visainformationen
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der Türkei für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen.Kosten
Deutsche, Österreicher: Touristenvisum und Geschäftsvisum: 120 € (normale Bearbeitungszeit von 1 bis 5 Arbeitstagen). Schweizer: Touristen- und Geschäftsvisum: 110 €.Visaarten und Kosten
Geschäfts- und Touristenvisum.Gültigkeit
60 Tage ab Ausstellungsdatum, Aufenthaltsdauer max. 30 Tage. Eine Verlängerung kann in dringenden ällen u. U. vor Ort beantragt werden. Mindestens 30 Tage vor Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen) oder als e-Visum online.Antrag erforderlich
(a) 1 Antragsformular. (b) 2 Passfotos. (c) Reisepass, der gültig sein muss. (d) Gebühr (bei Antragstellung in bar). (e) vom Polizeipräsidenten beglaubigtes Einladungsschreiben einer Privatperson oder einer Institution aus Äquatorialguinea (gilt nicht für Touristen). (f) Nachweis einer Gelbfieberimpfung. (g) polizeiliches Führungszeugnis (Original) max. drei Monate alt. (i) Hotelreservierung. (j) Touristen: gebuchtes Flugticket für den Hinflug und für die Weiter- oder Rückreise. Geschäftsvisum zusätzlich: (k) Entsendungsschreiben mit Angabe des Reisezwecks und -dauer. Bei postalischer Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizufügen.Bearbeitungsdauer
Mindestens 1-5 Arbeitstage zzgl. Postweg.Nachweis ausreichender Geldmittel
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.Benötigte Dokumente bei der Einreise
Mindestens zwei Passfotos für Polizeizwecke.Einreise mit Kindern
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Österreicher: Eigener Reisepass. Schweizer: Eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Hinweis: Minderjährige, die bei der Einreise nur von einem Elternteil / Sorgeberechtigten begleitet werden, benötigen die Einverständniserklärung für die Einreise des abwesenden Elternteils / Sorgeberechtigten.Reisepassinformationen
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.Visainformationen
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der Türkei für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen.Impfungen
Besondere Vorsichtsmaßnahmen | ||
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Essen & Trinken | 4 | - |
Malaria | 3 | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | 2 | |
Gelbfieber | 1 |
Übersicht
Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch und Französisch sprechende Ärzte. Anfang 2008 wurde in Bata ein Krankenhaus nach europäischen Standard unter israelischer Leitung eröffnet.Eine individuelle Reiseapotheke unter Beratung eines Mediziners sollte mitgenommen werden. Mücken- und Sonnenschutzmittel sowie Sonnenbrille sollten in keinem Reisegepäck fehlen. In den beiden größeren Städten Malabo und Bata gibt es Apotheken, die im Regelfall die wichtigsten Medikamente führen.Der Abschluss einer weltweit gültigen Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.Anmerkungen Impfungen
[1] Da Äquatorialguinea zu den Ländern mit Gelbfieber-Endemiegebieten zählt, wird eine Gelbfieberimpfung nachdrücklich empfohlen. Sie wird auch bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verbindlich verlangt. Auch abweichend von offiziellen Regelungen (bei Direktflug aus Europa keine Impfvorschrift) kann der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt werden, besonders bei Einreise über Land.[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, kann aber manchmal abweichend von den offiziellen Bestimmungen verlangt werden. Das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Ein gültiger Impfnachweis gegen Cholera kann - abweichend von den offiziellen Bestimmungen - gelegentlich verlangt werden. [3] Malariaschutz landesweit ganzjährig erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und medikamentöse Vorbeugung. [4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher sollten stets sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist außerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden.Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sowie Milchprodukten aus ungekochter Milch sollte vermieden werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.Andere Risiken
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen oder Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.Ebenfalls tritt die durch Insekten verursachte Filariose (Loasis: geringes Vorkommen; Onchozerkose: landesweit) auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen. Einzelne Herde von Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragen wird, kommen vor. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen. Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Hepatitis A und B-Impfung wird generell empfohlen. Die Hepatitis B- Impfung ist für Kinder und Jugendliche in Deutschland routinemäßig empfohlen. Hepatitis E ist weit verbreitet. HIV/Aids ist im Lande ein Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen. Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen von Dezember bis Mai vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen. Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.Auch das Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.Gesundheitszeugnis
Eine Impfzertifikat gegen Gelbfieber ist obligatorisch. Es kann auch eine Testung auf HIV verlangt werden. Personen, die HIV-positiv sind müssen mit einer Ausweisung aus Äquatorialguinea rechnen.Währung
1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XAF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 100, 50, 25, 10, 5. 2 und 1 CFA Fr. Anmerkung: [*] Wird von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegeben und von Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik verwendet. Der von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XOF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Äquatorialguinea. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.Kreditkarten
Gängige Kreditkarten werden in Äquatorialguinea nicht überall akzeptiert.Geldautomaten
Bankkarten Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Internationale Kreditkarten werden jedoch nicht an jedem Geldautomaten akzeptiert. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.Reiseschecks
Reiseschecks werden in Äquatorialguinea nicht akzeptiert.Öffnungszeiten der Bank
Mo-Sa 08.00-12.00 Uhr.Devisenbestimmungen
Einfuhr der Landeswährung in angemessenem Umfang, deren Ausfuhr auf 50.000 CFA Fr begrenzt. Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen.Geldwechsel
In Banken kann Geld gewechselt werden (für Fremdwährungen gibt es jedoch nur je eine Bank in Malabo und Bata.). Am leichtesten lassen sich Euro und US-Dollar umtauschen. Diese beiden Fremdwährungen werden auch häufig in Hotels und in Restaurants akzeptiert.Währungen
Währungskürzel | Symbol | Wechselkurse (ohne Gewähr) |
---|---|---|
EUR | € |
1 EUR = 1.00 € 1 CHF = 1.19 € 1 USD = 0.96 € |
XOF |
1 EUR = 1.00 1 CHF = 1.19 1 USD = 0.96 |
Überblick
Amtssprachen sind Spanisch und Französisch. Die Bantu-Sprachen Fang sowie Bubi werden ebenfalls gesprochen. Kreolisches Portugiesisch, Pidgin-Englisch und Ibo sind verbreitet.01.01.2024 Neujahr
08.03.2024 Weltfrauentag
29.03.2024 Karfreitag
01.05.2024 Tag der Arbeit
25.05.2024 Afrika-Tag
30.05.2024 Fronleichnam
05.06.2024 Tag des Präsidenten
03.08.2024 Armed Forces Day (Gedenktag zu Ehren des Militärs)
15.08.2024 Tag der Verfassung
12.10.2024 Unabhängigkeitstag
25.12.2024 Weihnachten
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Äquatorialguinea eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;1 l Wein;1 l alkoholische Getränke.Verbotene Importe
Pornografische Werke, Bücher und Filme über Kriege und Terror, uniform-ähnliche Kleidung, Ferngläser und High-Tech-Kameras.(Auch für die Schweiz zuständig.)
42 Av. Foch
Paris
France
+33 (0)1 45 61 98 20.
Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.
Botschaft der Republik Äquatorialguinea
(Auch für Österreich zuständig.)
Rohlfsstraße 17-19
Berlin
Germany
+49 (0)30 88 66 38 77. Konsularabt.: +49 (0)30 88 66 38 78.
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-15.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.
Geschäftsetikette
Sakko und Krawatte bzw. Kostüm werden nur für Termine mit Regierungsbeamten benötigt. Die Monate Dezember und Januar sind die beste Zeit für Geschäftsreisen. Spanischkenntnisse sind unerlässlich; Englisch oder Französisch werden nur sehr selten gesprochen.Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-15.00 Uhr.Geschäftskontakte
Cámara de Comercio, Agrícola y Forestal de Bioko (Handelskammer) 43, Avenida de la Independencia, PO Box 51, Malabo, Äquatorialguinea Tel. +240 (0)9 23 43.Telefon
Internationale Direktdurchwahl.Mobiltelefon
GSM 900. Netzbetreiber ist GETESA (Internet: www.getesa.com). Das Mobilfunknetz beschränkt sich auf Malabo und einige dichter besiedelte Gebiete.Post
Sendungen nach Europa sind ca. zwei Wochen unterwegs.Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.Sehenswürdigkeiten in Äquatorialguinea
Hauptanziehungspunkt ist die atemberaubende Landschaft, vor allem die zum Teil noch erhaltenen Regenwälder und die Mangrovenküste in der Provinz Mbini. In der Hauptstadt Malabo auf der Insel Bioko gibt es schöne alte Kolonialgebäude und ein spanisches Kulturzentrum. An klaren Tagen bietet der Berg Pico de Malabo eine schöne Aussicht auf die Stadt. Der Ort Luba, ca. eine Autostunde von Malabo entfernt, hat herrliche, einsame Strände. Bata ist die größte Stadt auf dem Festland und dient in erster Linie als Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Umgebung, zum Beispiel an die schönen Strände in der Nähe von Mbini (50 km südlich von Bata).
Überblick
Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. Mo-Sa 08.00-13.00 und 16.00-19.00 Uhr.Übersicht
Die wenigen Restaurants konzentrieren sich überwiegend auf Malabo und Bata und sind nicht unbedingt täglich geöffnet. Die meisten Restaurants bieten spanische und internationale Gerichte an. Bier ist teuer, es gibt jedoch ein preisgünstiges einheimisches Getränk aus Zuckerrohr, malamba.Hotels
In Malabo, Bata, Luba und Ebebiyin findet man jeweils mehrere Hotels unterschiedlichen Standards. In Malabo stehen außerdem einfachere Unterkünfte zu Verfügung (zwei befinden sich in der Avenida de las Naciónes), Badezimmer/Waschgelegenheiten teilt man mit anderen Gästen. Weitere Auskünfte erteilt die Botschaft der Republik Äquatorialguinea in Paris, Boulevard de Courcelles, F-75003 Paris. Tel: (+33) (01) 56 88 54 54.Religion
99% Katholiken; animistische und protestantische Minderheiten.Soziale Verhaltensregeln
Ausländische Besucher, ganz besonders Europäer, haben Seltenheitswert in Äquatorialguinea und können mit Neugierde, Gastfreundschaft, zum Teil aber auch mit Misstrauen rechnen. Ausländische Zigaretten werden gern als Geschenk angenommen. Spanischkentnisse sind vorteilhaft. Fotografieren: Eine Genehmigung ist erforderlich, Vorsicht bei der Motivwahl. Trinkgeld: 10-15%, wenn nicht bereits in der Rechnung enthalten.Beste Reisezeit
Ganzjährig tropisches Klima und starke Regenfälle, die zwischen Dezember und Februar etwas nachlassen.