Offizieller Name des Staates
Republik Burundi.Hauptstadt
Bujumbura.Geographie
Burundi liegt am Nordzipfel des Tanganjika-Sees, der zusammen mit der schmalen Flussebene des Ruzizi das Land im Westen begrenzt. Das Landesinnere besteht aus Hochland, das im Osten nach Tansania und zum Tal des Malagarasi hin abfällt. Die Landschaft ist hügelig und mit Eukalyptusbäumen, Bananenfeldern, Acker- und Weideland bedeckt. Im Osten geht die fruchtbare Landschaft in Savanne über.Regierung
Präsidialrepublik seit 1966. Verfassung von 1992. Militärputsch 1996; seit 1998 ist eine Übergangsverfassung in Kraft. Parlament (Assemblée Nationale) mit 140 Mitgliedern; Wahl alle 5 Jahre. Seit dem Militärputsch von 1996 Übergangsparlament aus Mitgliedern des Parlaments und Vertretern aller politischen und gesellschaftlichen Gruppen. Unabhängig seit 1962 (ehemaliges belgisches Treuhandgebiet).Staatsoberhaupt
Evariste Ndayishimiye, seit Juni 2020.Regierungschef
Gervais Ndirakobuca, seit September 2022.Elektrizität
220 V, 50 Hz. Eurostecker.Zeitzone
Anreise mit dem Flugzeug
Brussels Airlines (SN) fliegt ab Brüssel nonstop nach Bujumbura; Zubringerflüge nach Brüssel bzw. Amsterdam bieten u.a. Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M., Austrian (OS) ab Wien und Swiss (LX) ab Zürich an. Ethiopian Airlines (ET) verbindet Frankfurt/M. und Wien über Addis Abeba mit Bujumbura. Kenya Airways (KQ) fliegt ab Amsterdam via Nairobi nach Bujumbura.Flugzeiten
Frankfurt/M. - Bujumbura: 11 Std. 15 Min.; Wien - Bujumbura: 11 Std. 35 Min.; Zürich - Bujumbura: 11 Std. 5 Min.Ausreisegebühr
Keine.Anreise mit dem Pkw
Akzeptable Straßen führen von der Demokratischen Republik Kongo und von Ruanda nach Burundi. Die Straßenverbindung von Tansania ist schlecht. Im Grenzgebiet zur Demokratischen Republik Kongo kommt es immer wieder zu Überfällen durch bewaffnete Gruppen. Von Reisen in diese Region wird dringend abgeraten. Vor Fahrtantritt sollten sich Reisende unbedingt über Sicherheitslage und Passierbarkeit der Grenzübergänge erkundigen. Gebiete in Grenznähe können allgemein gefährlich sein. Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.Unterwegs mit dem Flugzeug
Es gibt keinen Inlandflugverkehr.Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz Burundis hat eine Länge von ca. 12.000 km. Von Bujumbura führen größere Straßen Richtung Osten nach Muramvya (ehemalige Königsstadt) und Gitega. In den Provinzen Bubanza und Cibitoke kommt es vor allem in Grenznähe, auch auf den Nationalstraßen, immer wieder zu Überfällen. Aufgrund der instabilen politischen Lage wird derzeit davon abgeraten, sich außerhalb von Bujumbura aufzuhalten. Tankstellen sind selten zu finden. Eine ausreichende Treibstoffversorgung ist meist nicht gewährleistet.Rechtsverkehr/Linksverkehr
rZustand der Straßen
Ca. 1.000 km des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert; der Rest sind Pisten. Die asphaltierten Straßen sind in einem schlechten Zustand, und es ist immer mit Schlaglöchern und Abbruch zu rechnen. Während der Regenzeit sind viele Straßen nicht befahrbar.Staßenklassifizierung
Burundis Straßennetz besteht aus Nationalstraßen, gekennzeichnet mit RN und einer Zahl und Provinzstraßen, gekennzeichnet mit RP und einer Zahl.Autovermietung
Mietwägen sind in Bujumbura bei lokalen Anbietern erhältlich.Taxi
Taxis sollten aus Sicherheitsgründen grundsätzlich vorbestellt und nicht an der Straße angehalten werden. Sicher sind auch die Fahrdienste von Hotels.Dokumentation
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.Unterwegs in der Stadt
Linienbusse verkehren in und um Bujumbura und in größeren Städten. Minibusse sind oft billiger und weniger überfüllt als Sammeltaxis. Taxi: Tanus-tanus (Lastwagentaxis) sind in der Regel überfüllt.Unterwegs mit dem Schiff
Auf dem Tanganyika verkehren Fähren; festgelegte Fahrpläne gibt es nicht.Nationalitäten
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
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Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Österreich | Ja | Ja | Ja |
Reisepassinformationen
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.Visainformationen
Allgemein erforderlich für alle in der obigen Tabelle genannten Länder.Kosten
e-Visum + Visum bei der Einreise: 90 US$.Visaarten und Kosten
Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.Transit
Transitreisende, die über gültige Papiere für die Weiterreise verfügen und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. Bei der Einreise am Flughafen Bujumbura oder vorab Beantragung und Bezahlung der Visumgebühr auf migration.gov.bi/Apply/step1/8.Antrag erforderlich
(a) 1 Antragsformular. (b) 2 Passfotos. (c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. (d) Unterkunftsnachweis (Hotelbuchung, Einladung bei privater Unterkunft). (e) Touristen und Geschäftsreisende: Bestätigung des Reisebüros einer bezahlten Hin- und Rückreise. (f) Geschäftsreisende: Schreiben der entsendenden Firma an die Botschaft mit Namen des Reisenden, Adresse der einladenden Firma in Burundi, Reisezweck und -dauer und Bestätigung der Kostenübernahme. (g) Gebühr.Bearbeitungsdauer
Mindestens 21 Werktage.Benötigte Dokumente bei der Einreise
Ein Impfausweis muss mitgeführt werden.Einreise mit Kindern
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Österreicher: Eigener Reisepass. Schweizer: Eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Auch Kinder müssen einen Impfpass mitführen.Reisepassinformationen
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.Visainformationen
Allgemein erforderlich für alle in der obigen Tabelle genannten Länder.Impfungen
Besondere Vorsichtsmaßnahmen | ||
---|---|---|
Gelbfieber | 1 | Ja |
Typhus & Polio | Ja | - |
Malaria | 3 | - |
Essen & Trinken | 4 | - |
Cholera | 2 |
Übersicht
Landesweit ist mit erheblichen Engpässen bei der medizinischen Versorgung zu rechnen, da Burundi zu den medizinisch äußerst unzureichend versorgten Ländern in der Region Ostafrika gehört. Adäquate Ausstattung der Reiseapotheke (Zollbestimmungen beachten, Begleitattest ratsam) und Auslandskrankenversicherung mit Abdeckung des Rettungsrückflug-Risikos für Notfälle sind dringend empfohlen.Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt. Burundi gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten. Daher empfiehlt die WHO unabhängig von den Landesvorschriften nachdrücklich die Impfung. [2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist normalerweise keine Einreisebedingung. Das Risiko einer Infektion besteht,v.a. in den Provinzen Bubamza, Bujumbura, Bururi und Citiboke. In Das Infektionsrisiko ist für Touristen jedoch relativ gering. Sicherheitshalber, sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. [3] Hohes Malariarisiko ganzjährig landesweit. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (85 %) soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und Vorbeugung durch Medikamente. [4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert, daher ebenfalls abkochen. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.Andere Risiken
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich. Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen. Fleckfieber tritt ebenfalls landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden. Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen. Hepatitis B ist hochendemisch. Bei längerfristigem Aufenthalt und bei Kindern und Jugendlichen sollte zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis B erfolgen. HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.Für die von Mücken übertragene Schlafkrankheit besteht ein geringes Übertragungsrisiko. Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Fledermäuse und andere Tiere. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Auch das Zeckenbissfieber kommt landesweit vor.Währung
1 Burundi Franc = 100 Centimes. Währungskürzel: BuFr, BIF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500, 100, 50, 20 und 10 BuFr im Umlauf; Münzen in den Nennbeträgen von 5 und 1 BuFr.Kreditkarten
Gängige Kreditkarten werden in Burundi kaum akzeptiert (bei Buchung erfragen). Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.Geldautomaten
Bankkarten Mit der Kreditkarte (Visa und Mastercard) kann in Banken in Bujumbura Geld abgehoben werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.Reiseschecks
Reiseschecks werden in Burundi in der Regel nicht akzeptiert.Öffnungszeiten der Bank
Mo-Fr 08.00-12.00 und teils auch 14.00-17.30 Uhr.Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf 2.000 BuFr begrenzt. Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen Deklarationspflicht besteht aber für Bargeld ab einem Wert von 200.000 BuFr bzw. 10.000 US$.Geldwechsel
Fremdwährungen können am Flughafen, in den Banken in Bujumbura und in großen Hotels umgetauscht werden.Währungen
Währungskürzel | Symbol | Wechselkurse (ohne Gewähr) |
---|---|---|
BIF |
1 EUR = 1750.09 1 CHF = 2084.51 1 USD = 1685.05 |
Überblick
Amtssprachen sind Französisch und Kirundi. Kisuaheli und Englisch sind weit verbreitet.01.01.2024 Neujahr
05.02.2024 Tag der Einheit des Volkes
01.05.2024 Tag der Arbeit
09.05.2024 Christi Himmelfahrt
01.07.2024 Unabhängigkeitstag
15.08.2024 Mariä Himmelfahrt
13.10.2024 Gedenktag für Rwagasore
21.10.2024 Gedentag für Präsident Ndadaye
01.11.2024 Allerheiligen
25.12.2024 Weihnachten
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Burundi eingeführt werden: - 250 g Tabak; - 1 l alkoholische Getränke.Rue de Lausanne 44
Genf
Switzerland
+41 (0)22 732 77 05.
Botschaft der Republik Burundi
(auch für Österreich zuständig)
Honorarkonsulat ohne Visumerteilung in Wien.
Berliner Straße 36
Berlin
Germany
+49 (0)30 234 56 70.
Mo-Do 09.00-13.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, Fr 9.00-13.30 Uhr und 14.00-16.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr.
Geschäftsetikette
Leichte Anzüge bzw. Kostüme sind angemessen für Geschäftstermine. Für Geschäftsreisen sind die Monate April bis Oktober bzw. Dezember und Januar am günstigsten.Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-12.00 und 14.00-17.30 Uhr.Geschäftskontakte
Chambre Fédérale de Commerce et de l'Industrie du Burundi (Industrie- und Handelskammer) 02, Avenue du 13 Octobre, Rohero I, Bujumbura, Burundi Tel. +257 (0)22 22 22 80. Website: www.cfcib.biTelefon
Internationale Direktdurchwahl. Gespräche ins Ausland müssen vom Office National des Telecommunications (0NATEL), von Hotels oder von Telefonzentren geführt werden.Mobiltelefon
GSM 900. Netzbetreiber: Telcel Burundi (Internet: www.telecel.com), SAFARISund Spacetel. Die Netzabdeckung beschränkt sich auf den Westen des Landes.Internet
Hauptanbieter ist CBI Network (Internet: www.cbinf.com). In Bujumbura gibt es einige Internetcafés.Post
Öffnungszeiten des Hauptpostamts in Bujumbura: Mo-Fr 07.30-12.00 und 14.00-17.00 Uhr.Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.Königsstädte und Nationalparks in Burundi
Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die alten Königsstädte Muramvya und Gitega (Nationalmuseum) sowie das Denkmal in der Form einer Pyramide in der Nähe von Rutana an der Quelle des Weißen Nils.
Die weltbekannten »Maîtres Tambours du Burundi« (Meistertrommler von Burundi) sind ein musikalisches Ereignis, das man nicht verpassen sollte.
Burundi hat mehrere Nationalparks und Naturreservate, u. a. den Parc National de la Kibira (Schimpansen und andere Affenarten), den Parc National de la Ruvubu (Büffel) und das Réserve Gérée de la Ruzizi (Antilopen, Nilpferde, Krokodile).
Bujumbura
Die Haupt- und Hafenstadt Bujumbura liegt am Ufer des Tanganjika-Sees. Die Region wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschland kolonialisiert und man findet noch heute Gebäude aus dieser Zeit, wie z. B. das Haus des Postmeisters. Außerdem lohnt ein Besuch der Museen, des islamischen Kulturzentrums und des ausgezeichneten Marktes. Das Living Museum, ein rekonstruiertes burundisches Dorf, gewährt Einblick in die nationale Handwerkskultur. Der See bietet eine Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten.
Überblick
Einheimisches Kunstgewerbe, besonders Korbwaren, sind zu empfehlen. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. Allg. Mo-Fr 08.30-12.00 und 15.00-18.00 Uhr, Sa 08.30-12.30 Uhr.Einleitung
In Bujumbura gibt es Nachtklubs, Restaurants und Bars.Übersicht
Die Auswahl ist begrenzt. Gerichte in den Hotels in Bujumbura sind teuer und recht einfach. Eine Spezialität ist gebratener Ndagara-Fisch aus dem Tanganjika-See. Es gibt gute französische, indische und griechische Restaurants in der Stadt. Außerhalb von Bujumbura und Gitega findet man kaum Restaurants.Hotels
Fast alle Hotels befinden sich in Bujumbura. In den anderen Landesteilen gibt es nur wenige Unterkünfte, mit Ausnahme einiger Hotels in Gitega, Ngozi und Kirundo. Informationen erteilt das Office National du Tourisme (s. Adressen) oder NITRA, PO Box 1402, 7 Place de l'Indépendence. (Tel: 22 23 21)Camping
Zelten wird ungern gesehen, besonders in Stadtnähe, und ist gefährlich. Eine Erlaubnis der örtlichen Behörden sollte unbedingt eingeholt werden.Religion
Überwiegend römisch-katholisch (62 %); protestantische (5 %) und muslimische (10 %) Minderheiten, außerdem Naturreligionen (23 %).Soziale Verhaltensregeln
Die üblichen gesellschaftlichen Höflichkeitsformen gelten. Einheimische Sitten und Gebräuche sollten unbedingt respektiert werden. Die Kleidung sollte nicht zu zwanglos sein. Trinkgeld wird nicht automatisch berechnet, ca. 10% sind angemessen.Beste Reisezeit
Heißes Äquatorialklima am Tanganjika-See und in der Flussebene des Ruzizi. Am See ist es oft windig, im Hochland mild und angenehm mit Durchschnittstemperaturen um 18°C (1000-2000 m). Kurze Regenzeit von Oktober bis Dezember, lange Regenzeit von Februar bis Mai. Lange Trockenzeit von Mai bis Oktober.