Klimaschutzbeitrag
Bei unseren Wanderreisen berechnen wir anhand eines wissenschaftlich abgestützten Reiserechners von myclimate die CO2-Emissionen pro Person (Transport, Hotels und Ausflüge) und integrieren automatisch einen entsprechenden Klimaschutzbeitrag in unsere Reisearrangements.
80% dieses Beitrags fliessen in das Klimaschutzprojekt «Sauberes Trinkwasser für Schulen in Uganda» von myclimate. 20% dieses Beitrags investieren wir bei den Flugreisen in den Kauf von nachhaltigem Flugtreibstoff (SAF) für Flüge von SWISS und der Lufthansa Gruppe und bei den Bahn- und Busreisen sowie Reisen mit individueller Anreise in das lokale Klimaschutzprojekt «Hochmoor-Renaturierung im Bannwald im Kanton Luzern» von myclimate.
Klimaschutzprojekte von myclimate
Bei unserem Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit setzen wir auf die Zusammenarbeit mit der renommierten Organisation myclimate, dem führenden Schweizer Partner für wirksamen Klimaschutz. myclimate sieht sich als Partner für wirksamen Klimaschutz – global und lokal. Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft sowie Privatpersonen will myclimate durch Beratungs- und Bildungsangebote sowie eigene Projekte die Zukunft der Welt gestalten. Als Non-Profit-Organisation verfolgt myclimate dieses Ziel marktorientiert und kundenfokussiert.
Die Klimaschutzprojekte von myclimate im In- und Ausland werden von international anerkannten Zertifizierungsorganisationen geprüft und laufend überwacht. Neben dem ökologischen Nutzen haben die Projekte auch positive soziale und ökonomische Auswirkungen.
«Sauberes Trinkwasser für Schulen in Uganda»
80% der Klimaschutzbeiträge aller Reiseengagements bei Imbach Reisen fliessen in das myclimate Projekt «Sauberes Trinkwasser für Schulen in Uganda». Die Wasserprobleme in Uganda sind vielfältig: Die Landwirtschaft kämpft mit zu wenig Wasser, die Fische mit zu warmem Wasser und in vielen Regionen gibt es zu wenig Wasser in Trinkqualität. Das Hauptziel unseres Projektes ist die Versorgung ärmerer Haushalte und Schulen mit neuen Filtertechnologien, um Wasser zu reinigen. Die Systeme für Schulen bestehen aus einem UV-Filter und einem Wassertank bis 1000 Liter Fassungsvermögen. Dadurch kann sauberes Wasser für bis zu 1000 oder mehr Kinder zur Verfügung gestellt werden. Der dadurch verminderte Verbrauch von nicht-erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle zum Abkochen des Wassers reduziert den CO2-Ausstoss und vermindert die Abholzung. Zudem entschärfen die Wasseraufbereitungssysteme das Problem des Plastikabfalls, da keine PET-Flaschen mehr von zu Hause mitgebracht werden müssen.
Durch dieses myclimate-Projekt konnten bisher über 200’000 Schülerinnen und Schüler mit dem Trinkwasserprojekt in Uganda erreicht werden! Zudem wirkt sich das Projekt auch positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus. «Wir haben nun immer genügend Trinkwasser. Als wir noch Abkochen mussten, reichte es nie.» Susan Mubiru, Direktorin, Namutebi Nkata Primarschule.
Erfahren Sie in hier noch mehr über das Projekt «Sauberes Trinkwasser für Schulen in Uganda».
«Hochmoor-Renaturierung im Bannwald im Kanton Luzern»
Mit 20% des Klimaschutzbeitrages der Bahn- und Busreisen sowie Reisen mit individueller Anreise unterstütz Imbach Reisen das myclimate Projekt «Hochmoor-Renaturierung im Bannwald».
Durch dieses Projekt wird im Bannwald, Kanton Luzern, eine Hochmoorfläche renaturiert, was die Freisetzung von Treibhausgasen in die Atmosphäre verringert. Neben dem Beitrag zum Klimaschutz bringt die Wiedervernässung Vorteile für die Biodiversität, den Wasserhaushalt und auch die lokale Bauwirtschaft.
Natürliche Moore sind riesige Kohlenstoffspeicher. Weltweit speichern sie rund 30 Prozent des Bodenkohlenstoffs, obwohl sie nur etwa drei Prozent der Landfläche bedecken. Viele Schweizer Hochmoore wurden jedoch durch Entwässerungsgräben trockengelegt, um landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen oder Torf abzubauen. So wird kontinuierlich CO2 freigesetzt. Nur eine Wiedervernässung kann sicherstellen, dass ein entwässertes Hochmoor langfristig wieder Kohlenstoff speichert.
Moore sind wertvolle Ökosysteme und wichtige Rückzugsorte für seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Eine Renaturierung stärkt zudem den Hochwasserschutz, verbessert die Wasserqualität, beeinflusst das Mikroklima positiv und trägt zum Erhalt des Landschaftsbildes bei. Die für die Instandsetzung des Moores vorgesehenen Mittel fliessen grösstenteils in das regionale Gewerbe.
Das Hochmoor im Kanton Luzern befindet sich im Bannwald bei Schwarzenberg, am Fuss des Pilatus. Der Torfmoos-Bergföhrenwald ist als Naturvorranggebiet ausgewiesen und wird nach Naturschutzzielen bewirtschaftet. Früher wurde die Moorfläche durch Gräben entwässert, doch im Rahmen des Regenerationsprojekts werden diese durch Holzsperren verdämmt, um den Wasserhaushalt zu stabilisieren und den Torfkörper wieder zu vernässen.
Diese Projekte tragen zu den SDGs bei
Das Kernstück der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN) bilden 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Sehen Sie hier, wie unser ausgewähltes Projekt zu diesen SDGs (SDG = Sustainable Development Goals) beitragen: